Warum Wärmepumpe mit ok nispel?
FAQ’S zur wärmepumpe
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
1. Wärme aus der Umgebung aufnehmen
Die Monoblock-Wärmepumpe entzieht der Außenluft über einen Verdampfer Wärme – selbst bei niedrigen Temperaturen. Ein Kältemittel im System verdampft dabei und nimmt die Umweltwärme auf.
2. Verdichten & Temperatur erhöhen
Ein Kompressor verdichtet das gasförmige Kältemittel. Dadurch steigt die Temperatur stark an – das ist der zentrale Schritt, in dem die Umweltenergie auf ein nutzbares Heizniveau gebracht wird.
3. Wärme an das Heizsystem abgeben
Im Verflüssiger gibt das heiße Kältemittel die aufgenommene Wärme an das Heizungswasser ab – z. B. für Heizkörper oder Fußbodenheizung. Dabei kühlt es ab und verflüssigt sich wieder.
4. Kältemittel zurückführen & Zyklus wiederholen
Das flüssige Kältemittel fließt durch ein Expansionsventil zurück zum Verdampfer, der Druck sinkt – und der Kreislauf beginnt von vorn.
Welche Wärmepumpe verbaut OK Nispel?
Wir verbauen ausschließlich Luft-Wasser-Wärmepumpen von namenhaften Premiumherstellern. Wir haben unsere “Hausgeräte”, aber auch Wünsche des Kunden setzen wir um!
Wie laut ist eine Wärmepumpe im Betrieb?
Die Lautstärke unser verbauten Wärmepumpen im Betrieb variiert je nach Modell und Anwendung, liegt jedoch im Allgemeinen im Bereich von 35 bis 50 Dezibel (dB).Füsterlautstärke! Zum Vergleich: Geräusche von normalem Gesprächsstimmen liegen bei etwa 60 dB. Zusätzlich bieten einige Modelle eine Silent-Mode-Funktion, die den Geräuschpegel weiter reduziert, um in besonders ruhigen Umgebungen störungsfrei betrieben werden zu können.
Kann die Wärmepumpe auch zur Kühlung verwendet werden?
Ja, viele Modelle der Wärmepumpen können auch zur Kühlung verwendet werden. Diese Funktion wird durch die sogenannte Umkehrfunktion ermöglicht, bei der der Wärmepumpenkreislauf umgekehrt wird. Anstatt Wärme aus dem Haus zu entziehen und nach außen abzugeben, wird die Wärme im Gebäude durch das Kühlen der Innenräume abgeführt.
Dies macht die Wärmepumpe zu einer Jahreslösung, die sowohl für Heizung als auch für Kühlung eingesetzt werden kann. Besonders bei den Luft-Wasser-Wärmepumpen wird diese Funktion häufig angeboten, wodurch die Geräte nicht nur im Winter, sondern auch an heißen Sommertagen eine nützliche Option zur Temperaturregulierung darstellen.
Die Kühlleistung einer Wärmepumpe kann in gut isolierten Gebäuden besonders effektiv sein und sorgt für angenehme Raumtemperaturen.
Wann hat sich eine Wärmepumpe amortisiert?
Die Amortisationszeit einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den Anschaffungskosten, den Betriebskosten (Energiepreise), dem Heizbedarf des Hauses sowie den verfügbaren Förderungen. In der Regel liegt die Amortisationszeit zwischen 8 und 15 Jahren, wobei dies je nach konkretem Fall variieren kann.
- Anschaffungskosten: Die Investitionskosten für eine Wärmepumpe sind höher als die für eine klassische Gas- oder Ölheizung. Allerdings können durch die geringeren Betriebskosten und die Möglichkeit der staatlichen Förderung (z. B. KfW oder BAFA) die Kosten schneller ausgeglichen werden.
- Energieeinsparungen: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen und sind sehr effizient, insbesondere in gut isolierten Häusern. Sie benötigen weniger Energie als fossile Brennstoffe, was zu geringeren Betriebskosten führt und die Amortisation beschleunigen kann.
- Förderungen: Staatliche Zuschüsse und Förderprogramme können die anfänglichen Investitionskosten erheblich senken und so die Amortisationszeit verkürzen.
In gut isolierten Gebäuden und mit günstigen Energiepreismodellen kann die Amortisation näher bei 8 Jahren liegen. Bei ungünstigeren Bedingungen kann es auch bis zu 12 Jahre oder länger dauern. Führen Sie mithilfe unserer Experten vor der Entscheidung eine Kosten-Nutzen-Rechnung durch, um die genaue Amortisationszeit für den eigenen Fall zu ermitteln
Wie lange hält eine Wärmepumpe und wie hoch ist der Wartungsaufwand?
Moderne Wärmepumpen haben eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren und benötigen nur geringen Wartungsaufwand. Eine regelmäßige Prüfung des Kältemittelkreislaufs, der Pumpen und der Steuerungstechnik sichert eine hohe Effizienz und Betriebssicherheit
KEINE Panik, Wir kümmern uns um ALLES!
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WICHTIG:
Rechnerisch erhalten Sie 85% Förderung. ABER: Der maximale Förderzuschuss ist auf 70 % der förderfähigen Kosten begrenzt, egal wie viele Bonuskomponenten theoretisch erfüllt werden
Die Förderung ist auf ein Angebotspreis von 30.000€ gedeckelt. Sollte das Angebot höher als 30.000€ ausfallen, warden dennoch 70% von 30.000€ gefördert.
FAQ’S zum Förderrechner
Wie lange werden Wärmepumpen noch gefördert?
Die aktuellen Fördersätze gelten bis zum 31. Dezember 2028. Ab dem 1. Januar 2029 wird der Klimageschwindigkeitsbonus alle zwei Jahre um 3 Prozentpunkte reduziert.
Obwohl der Klima- und Transformationsfonds (KTF), aus dem diese Maßnahmen finanziert werden, im Vergleich zu 2024 um 2,4 Milliarden Euro gekürzt werden soll, betont die Bundesregierung, dass die Förderung für den Einzelnen unverändert bleiben soll.
Antragstellung
Fazit
Wie bekomme ich die Förderung?
Darum kümmern wir uns komplett! Sie lehnen sich zurück und genießen Ihre neue Wärmepumpe!
Lohnt sich eine Wärmepumpe überhaupt?
Beispielrechnung bei einem Jährlichen Gasverbrauch von 16.000 kWh
1. Gasheizung – Gesamtkosten pro Jahr (1 kWh= 10,9 cent)
Gasverbrauch (16.000 kWh/Jahr × 10,9 ct) 1.744€
Schornsteinfeger (Messung, Prüfung) ca. 80 €
Grundgebühr Gaszähler (je nach Anbieter) ca. 100 €
Gesamtkosten/Jahr 1.924 €
2. Wärmepumpe – Gesamtkosten pro Jahr
Benötigter Strom bei einer Jahresarbeitszahl von 3,5 : 16000 kWh ÷ 3,5 = 4.571 kWh/Jahr
Stromverbrauch (4.114 kWh × 30 ct) 1.371 €
Nur Wenn solch ein Tarif gewählt wird: Stromzähler-Grundgebühr (z. B. HT/NT) ca. 120 €
Keine Schornsteinfegerkosten 0 €
Gesamtkosten/Jahr 1.491 €
Vergleich: Jährliche Betriebskosten
System Betriebskosten pro Jahr
Gasheizung 1.924 €
Wärmepumpe 1.491 €
Ersparnis ca. 433 € / Jahr
Fazit: Wärmepumpe LOHNT!
– Wärmepumpe spart realistisch rund 433 € pro Jahr im Betrieb.
– Mit Wärmepumpentarifen können oftmals Stromkosten noch weiter um 1/3 gesenkt werden
– Die Jahresarbeitszahl von 3,5 ist die Mindestanforderung, bei guter Dämmung, großen Heizkörpern und
– Fußbodenheizung ist eine höhere JAZ sehr wahrscheinlich.
Was ist eine Jahresarbeitszahl?
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist eine Kennzahl, die die Effizienz einer Wärmepumpe über ein ganzes Jahr hinweg beschreibt. Sie zeigt das Verhältnis von abgegebener Wärmeenergie zur aufgenommenen elektrischen Energie im Jahresverlauf:
Beispiel:
Wenn eine Wärmepumpe im Jahr 10.000 kWh Wärme liefert und dafür 2.500 kWh Strom benötigt, beträgt die JAZ:
JAZ = 10000 : 2500 = 4
Das bedeutet: Für jede eingesetzte Kilowattstunde Strom liefert die Wärmepumpe 4 kWh Wärme.
Lohnt sich die Wärmepumpe im Bestand?
Feldtest bestätigt: Wärmepumpen heizen auch im Bestand effizient
Wärmepumpen sind auch im Altbau ökologisch und ökonomisch sinnvoll, das zeigen die Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Fraunhofer-Instituts¹. In dem fünfjährigen Projekt wurden 56 Bestandsgebäude (15 bis 170 Jahre alt) mit unterschiedlichem Sanierungsgrad untersucht, von denen knapp 60 Prozent mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ausgestattet waren.
Die Auswertungen ergaben:
- Das Alter eines Gebäudes ist nicht relevant und hat keine Auswirkungen auf den effizienten Betrieb mit Wärmepumpe.
- Wie auch im Neubau hängt der Gesamterfolg von einer guten Planung und fachmännischen und sorgfältigen Installation ab.
- Normale Heizkörper mit geringeren Vorlauftemperaturen sind ebenso geeignet für die Wärmepumpe – eine Flächenheizung (bspw. Fußbodenheizung) muss nicht eingebaut werden.
- Die in der Wärmepumpe integrierten Heizstäbe für besonders kalte Tage (unter -15 °C) kommen kaum zum Einsatz. Der Anteil ihrer Heizarbeit betrug lediglich rund 1,9 %.
Positiv aufgefallen war zudem, dass die Wärmepumpen größtenteils einwandfrei funktionierten und es nur sehr selten zu Betriebsstörungen kam. Dies bestätigt die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Wärmepumpe.
Quelle: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE (2020): Wärmepumpen in Bestandsgebäuden aus dem Forschungsprojekt „WPsmart im Bestand“
Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung?
Auch ohne Fußbodenheizung lohnt sich die Wärmepumpe
Entgegen vieler Annahmen benötigt man bei der Umrüstung auf eine Wärmepumpe zudem keine Fußbodenheizung. Tatsächlich verfügen viele Altbauten bereits über die nötigen Voraussetzungen, um sparsam und effizient mit einer Wärmepumpe zu heizen (siehe Rechenbeispiel). Die Lebensdauer einer Wärmepumpe liegt dabei auf demselben Niveau wie andere Wärmeerzeuger und beträgt ca. 20 Jahre. Dank der modernen Technik gelten sie als sehr zuverlässig und sind im Vergleich zu fossilen Heizsystemen eher wartungsarm und weniger anfällig für Reparaturen.
Auch vor dem Hintergrund der Klimawende lohnt sich der Kauf einer Wärmepumpe. Mit der klaren Ausrichtung auf erneuerbare Energien und der Einschränkungen bei fossilen Heizsystemen seit 2024, gewinnt die Wärmepumpe als sicherste Heizlösung an Bedeutung. Zudem bietet sie eine zukunftsorientierte Perspektive, während fossile Heizsysteme durch steigende CO₂-Preise zunehmend an Attraktivität verlieren.
Insgesamt ist die Wärmepumpe somit die ideale Wahl für Hausbesitzer, die nicht nur auf eine nachhaltige und zuverlässige Heiztechnologie setzen möchten, sondern auch langfristig alle gesetzlichen Anforderungen im Zusammenhang mit der Klimawende erfüllen wollen. Mit einer Wärmepumpe investieren Sie in die Zukunft und sichern sich eine effiziente und umweltfreundliche Lösung für Ihr Zuhause in den kommenden Jahrzehnten.
Gibt es Stromtarife für Wärmepumpen?
Ja, es gibt spezielle Stromtarife für Wärmepumpen, die oft günstiger sind als normale Haushaltsstromtarife. Diese Tarife heißen in der Regel Wärmepumpenstrom, Heizstrom oder Doppeltarifstrom und sind für Haushalte gedacht, die ihre Heizenergie überwiegend über eine elektrisch betriebene Wärmepumpe beziehen.
Merkmale von Wärmepumpenstromtarifen:
✅ Günstigerer Arbeitspreis als Standardstrom – da Wärmepumpen als energieeffiziente Heizsysteme gelten.
✅ Getrennter Zähler erforderlich – entweder ein zweiter Stromzähler oder ein Zweitarifzähler mit HT/NT (Hochtarif/Niedertarif).
✅ Steuerbarkeit durch den Netzbetreiber – in vielen Fällen darf der Netzbetreiber die Wärmepumpe zu Spitzenzeiten kurzzeitig abschalten. Das ist vertraglich geregelt.
✅ Tarifstruktur: Häufig mit Nachtstromkomponente, da Wärmepumpen nachts günstiger betrieben werden können.
Voraussetzungen:
- Zählertechnisch getrennte Messung von Haushaltsstrom und Wärmepumpenstrom.
- Zulassung des Netzbetreibers für die Schaltung (bei steuerbarem Verbrauch).
- Anmeldung beim Versorger mit Nachweis über Wärmepumpenbetrieb.